Klimaschutzbeitrag durch Unternehmen: Contribution Claims statt Kompensation
Nicht immer ist der schnelle Umstieg auf klimaschonendes Wirtschaften innerhalb des eigenen Unternehmensumfelds möglich. Sie möchten trotzdem einen Beitrag zu den globalen Klimazielen leisten? Finanzielle Unterstützung von Klimaschutzprojekten in Verbindung mit einem Contribution Claim ist die ehrliche Alternative zur klassischen Kompensation. Zeigen Sie das Engagement Ihrer Firma, ohne das teils fragwürdige Aufwiegen von Emissionen in den Vordergrund zu stellen. Entsprechend der Do-No-Harm-Maxime übernehmen Sie so Verantwortung für die eigene Klimawirkung und unterstützen zugleich den Klimaschutz, denn hochwertige Klimaschutzprojekte sind grundsätzlich immer eine Unterstützung wert, global und in Deutschland.
Beraten lassenDas Prinzip
Das Prinzip: Contribution Claim
Unternehmen, die eigene Emissionen oder die Klimawirkung ihrer Dienstleistungen oder Produkte nicht kurzfristig reduzieren können, haben die Möglichkeit, den Klimaschutz auf globaler Ebene finanziell zu unterstützen. Dabei werden Emissionen jedoch nicht gegeneinander aufgewogen, sondern ein finanzieller Beitrag geleistet. Die Höhe des Beitrags kann sich an der Höhe der Emissionen orientieren. Der Contribution Claim ist Ihr Sponsoring-Nachweis für den Klimaschutz.
Vorteile
Sie machen Ihr Engagement im Klimaschutz sichtbar
Mit KlimAktiv können Sie einen Beitrag zu hochwertigen Klimaschutzprojekten in Ländern des globalen Südens oder in Deutschland leisten. Aufgrund der aktuellen Debatte um Kompensation, Klimaneutralität und Net Zero sowie der Problematik, dass eine Doppelzählung in den wenigsten Fällen ausgeschlossen werden kann, haben wir von KlimAktiv uns dazu entschieden, den Ansatz der Contribution Claims zu wählen. Damit können Unternehmen ohne den Vorwurf des Greenwashings ihren Beitrag zum Klimaschutz aufzeigen.
Übernehmen Sie globale Verantwortung und fördern Sie nachhaltige Entwicklung. Ihr Beitrag zu unseren Projekten stellt einen prüfbaren und dauerhaften Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in der Region sowie in Schwellen- und Entwicklungsländern dar. Auch in Deutschland können Sie einen Beitrag zum Umbau des Waldes und der Landwirtschaft leisten.
Standards
Global: Gold Standard und Plan Vivo - Regional: CarboCert
Investition mit Mehrwert: Zusatznutzen für nachhaltige Entwicklung
Der Gold Standard wurde 2003 von WWF und anderen internationalen NGOs entwickelt, um sicherzustellen, dass Projekte zur Reduzierung der CO2-Emissionen in höchstem Maße umweltverträglich sind und auch unter sozialen Aspekten zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen.
Mit der Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens und der UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) führte der Gold Standard einen neuen Standard ein, den „Gold-Standard for the Global Goals (GS4GG)“.
Ziel des GS4GG ist es, eine möglichst große Wirkung zu erzielen und einen Mehrwert für Menschen auf der ganzen Welt und für die Umwelt zu schaffen.
© Logo: The Gold Standard Foundation
Nachhaltiger Klimaschutz: lokal verankerte, ganzheitliche Projekte
Plan Vivo wurde 1994 gegründet und ist der älteste Standard zur Zertifizierung von Klimaschutzprojekten im Landnutzungsbereich.
Durch Zahlungen von Ökosystemleistungen für ländliche Kleinbäuerinnen und -bauern und Gemeinden unterstützt der Plan Vivo-Standard Dorfgemeinschaften dabei, ihre natürlichen Ressourcen nachhaltig zu nutzen und das Klima, Ökosysteme und Lebensgrundlagen zu schützen.
Die Anforderungen des Plan Vivo-Standards beinhalten, dass die Projekte lokal verankert und organisiert sind und die Kleinbauernfamilien mindestens 60% der Klimaschutzgelder erhalten. Außerdem müssen die Projekte einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und nicht nur die Wiederaufforstung fördern, sondern auch die Abholzung und die Armut bekämpfen.
© Logo: Plan Vivo
Regionaler Klimaschutz: Humusaufbau für eine regenerative Landwirtschaft
Als Anbieter regionaler CO2-Zertifikate zum Humusaufbau heimischer Böden schafft CarboCert durch sein Humusaufbauprogramm Anreize für die Landwirte, den Humus im Boden zu mehren. Der zentrale Fokus liegt dabei auf Stabilisierung des Wasser- und des Kohlenstoffkreislaufes in der landwirtschaftlichen Produktion.
Für größtmögliche Glaubwürdigkeit und Transparenz arbeitet CarboCert nur mit zertifizierten und akkreditierten Partnern zusammen und ist selbst zertifiziert:
Die Methodik zur Reduktion von Treibhausgasemissionen durch den Aufbau von organisch gebundenem Kohlenstoff im Boden (Humusaufbau) wurde durch die GUTcert in Berlin nach den Anforderungen des BSI PAS 2060 zur freiwilligen CO2-Kompensation für Klimaschutzprojekte zertifiziert.
© Logo: CarboCert
Der Gold Standard wurde 2003 von WWF und anderen internationalen NGOs entwickelt, um sicherzustellen, dass Projekte zur Reduzierung der CO2-Emissionen in höchstem Maße umweltverträglich sind und auch unter sozialen Aspekten zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen.
Mit der Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens und der UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) führte der Gold Standard einen neuen Standard ein, den „Gold-Standard for the Global Goals (GS4GG)“.
Ziel des GS4GG ist es, eine möglichst große Wirkung zu erzielen und einen Mehrwert für Menschen auf der ganzen Welt und für die Umwelt zu schaffen.
© Logo: The Gold Standard Foundation
Plan Vivo wurde 1994 gegründet und ist der älteste Standard zur Zertifizierung von Klimaschutzprojekten im Landnutzungsbereich.
Durch Zahlungen von Ökosystemleistungen für ländliche Kleinbäuerinnen und -bauern und Gemeinden unterstützt der Plan Vivo-Standard Dorfgemeinschaften dabei, ihre natürlichen Ressourcen nachhaltig zu nutzen und das Klima, Ökosysteme und Lebensgrundlagen zu schützen.
Die Anforderungen des Plan Vivo-Standards beinhalten, dass die Projekte lokal verankert und organisiert sind und die Kleinbauernfamilien mindestens 60% der Klimaschutzgelder erhalten. Außerdem müssen die Projekte einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und nicht nur die Wiederaufforstung fördern, sondern auch die Abholzung und die Armut bekämpfen.
© Logo: Plan Vivo
Als Anbieter regionaler CO2-Zertifikate zum Humusaufbau heimischer Böden schafft CarboCert durch sein Humusaufbauprogramm Anreize für die Landwirte, den Humus im Boden zu mehren. Der zentrale Fokus liegt dabei auf Stabilisierung des Wasser- und des Kohlenstoffkreislaufes in der landwirtschaftlichen Produktion.
Für größtmögliche Glaubwürdigkeit und Transparenz arbeitet CarboCert nur mit zertifizierten und akkreditierten Partnern zusammen und ist selbst zertifiziert:
Die Methodik zur Reduktion von Treibhausgasemissionen durch den Aufbau von organisch gebundenem Kohlenstoff im Boden (Humusaufbau) wurde durch die GUTcert in Berlin nach den Anforderungen des BSI PAS 2060 zur freiwilligen CO2-Kompensation für Klimaschutzprojekte zertifiziert.
© Logo: CarboCert
Projekte
KlimAktiv bietet Ihnen eine Auswahl sorgfältig geprüfter Klimaschutzprojekte
Auf Wunsch erstellen wir für Sie ein individuelles Portfolio an ausgewählten Klimaschutzprojekten, welche die hohen Qualitätsstandards erfüllen. Wenn Sie große Mengen an Emissionen ausgleichen und langfristig investieren möchten, besteht auch die Möglichkeit, in Ihrem Namen in ein exklusives Projekt zu investieren.
Die von KlimAktiv angebotenen Klimaschutzprojekte leisten neben den CO2-Einsparungen auch positive Beiträge für die regionale Wirtschaft, Bildung und die sozialen Standards. Dadurch wird die Lebensqualität nachhaltig erhöht.
Ausgewählte Beispielprojekte
Hier eine Auswahl sorgfältig geprüfter und qualitativ hochwertiger Klimaschutzprojekte
Energieeffizienz
Der Virunga-Nationalpark liegt zwischen der Demokratischen Republik Kongo, Ruanda und Uganda. Bekannt ist er vor allem durch die dort lebenden, vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Im Rahmen des Kochofen-Projekts werden effiziente Kochöfen in Gebieten entlang der Parkgrenzen vertrieben. Somit wird der Brennholzverbrauch drastisch reduziert und weniger CO2 erzeugt. Die Kochöfen werden in Ruanda produziert und damit lokale Arbeitsplätze geschaffen.
© Bild: Stephan Schunkert
mehr erfahren »Nachhaltiger Waldschutz
Das Projektgebiet befindet sich in Nicaragua in der Gemeinde San Juan de Limay. In diesem Wiederaufforstungsprojekt arbeiten kleinbäuerliche Familien zusammen, um ungenutzte Teile ihres Landes wieder aufzuforsten. Dank besserer Raumnutzung und nachhaltiger Nutzung der Waldressourcen wird die Waldfläche in der Nähe der Wasserscheide zunehmen und die Lebensqualität der Bewohner von Limay verbessert.
© Bild: Taking Root, Farmer Enrique Canos, 2021
mehr erfahren »Regionaler Humusaufbau
Belebte, fruchtbare Böden sind Grundlage für gesunde Lebensmittel und reinigen das Grundwasser. Sie bilden das Fundament für uns Menschen und für eine artenreiche Pflanzen- und Tierwelt. Durch den Aufbau von Humus auf landwirtschaftlichen Flächen wird der Atmosphäre aktiv CO2 entzogen und langfristig in den Böden gebunden.
© Bild: CarboCert
mehr erfahren »